DIE GRÜNDERINNEN KATHI KRILYSZYN UND PIA SCHECK-KOLLMANN IM PORTRAIT:
“Wir freuen uns riesig über Euer Interesse und finden, es ist an der Zeit, Euch zu erzählen, wer wir sind, was uns bewegt und warum wir CHANGES gegründet haben.“
Was habt Ihr bis jetzt gemacht und was spornt Euch an?
Kathi: Ich komme aus der Finanz- und Immobilienbranche, habe im In- und Ausland in Vertriebspositionen und als Führungskraft gearbeitet. Parallel dazu habe ich ein postgraduales Masterstudium an der TU Wien gemacht, geheiratet und bin Mutter von zwei Kindern geworden. Heute begleite ich bei CHANGES Menschen und Unternehmen in Zeiten von Veränderung, arbeite im Bereich Immobilien, bin im Vorstand einer österreichischen NGO und betreue Masterthesen an der TU Wien. Bei allem, was ich tue, geht es immer um das Thema Entwicklung, um in Bewegung bleiben und um Veränderung. Das hat mich schon immer fasziniert.
Pia: Meine (Berufs-)Jahre als Juristin haben mir viel Freude bereitet, aber auch so einige Herausforderungen mit sich gebracht. Zum Ende meiner Karenz mit meinem zweiten Kind habe ich mich stark nach Veränderung gesehnt – ich wollte etwas machen, wofür mein Herz schlägt, das mich begeistert und in dem ich meine Stärken entfalten kann. Anderen Menschen zuzuhören, sie dabei zu unterstützen, das Beste aus ihrem eigenen Lebensweg herauszuholen, das ist für mich wahre Erfüllung. Und vielleicht gelingt es mir dabei, meinen Coachingpartnern den einen oder anderen Umweg im eigenen Lebensweg zu ersparen und schneller an das uns allen gemeinsame Ziel zu kommen: ein richtig gutes Leben zu leben.
Warum CHANGES und warum jetzt?
Kathi: CHANGES hat für mich eine große Bedeutung und ich bin wahnsinnig stolz, was wir, Pia und ich, auf die Beine gestellt haben. Nach unserer gemeinsamen Coaching-Ausbildung war für mich sehr schnell klar, dass ich daraus gemeinsam mit Pia und anderen etwas machen will. Das Tolle an CHANGES ist, dass ich Entwicklung und Veränderung nicht nur bei Klienten erlebe, sondern auch bei unseren Companions. Ich war und bin eine Teamplayerin, die gerne Dinge initiiert, organisiert, aber die größte Freude dann empfindet, wenn Entwicklung gemeinsam passiert. Gerade in Krisenzeiten, die ich selbst erlebt habe, hätte ich mich nach mehr Unterstützung gesehnt und hätte mir gewünscht, dass es CHANGES und seine Companions schon damals gegeben hätte.
Pia: Nachdem wir unsere erste Coaching-Ausbildung beendet hatten, war für uns klar: wir möchten ein Unternehmen gründen und das Gelernte auch umsetzen. Die meisten Coaches arbeiten alleine, uns war aber klar, dass wir als Team arbeiten möchten und gleichzeitig jede von uns ihre eigenen Stärken und Interessen verfolgen möchte. So haben wir die Möglichkeit gesehen, ein Coaching Unternehmen zu gründen, dass mehrere Coaches, Mediatoren etc. vereint und so dem/der Kunden/in die Möglichkeit bietet, den für sich und die individuellen Bedürfnisse passenden Coach zu finden. Warum jetzt? So schwierig die wirtschaftliche Ausgangslage für uns als Unternehmerinnen jetzt auch ist, sind wir davon überzeugt, dass gerade in Krisenzeiten viele Menschen, vor allem Frauen in ihrer Doppelrolle als Arbeitnehmerinnen und Mütter/Ehefrauen, besondere Unterstützung brauchen. CHANGES soll ein Kraftort sein, ein Ort, wo Auszeit nehmen möglich ist und gleichzeitig die Weichen für Neues gestellt werden können.
Was waren Eure CHANGES Momente?
Kathi: Erkannt zu haben, dass es trotz der vielen Dinge, die ich tue, einen roten Faden gibt, der durch mein Leben läuft und dass es – auch wenn es andere möglicherweise irritiert – möglich ist, sich dafür zu entscheiden, mehrere Dinge parallel zu machen. Gleichzeitig habe ich für mich herausgefunden, dass das Leben für mich idealerweise aus Bewegung und Ruhe besteht. Ich spüre, dass es nicht darum geht, Geschwindigkeit hinausnehmen zu müssen, wenn ich Lust auf Bewegung habe, sondern ich mir nach einer Hochgeschwindigkeitsphase ohne schlechtes Gewissen eine Pause nehmen kann. Im Coaching gehen wir davon aus, dass jede*r Expert*in des eigenen Lebens ist – das mag flapsig klingen und doch ist es manchmal unglaublich schwer, herauszufinden, was denn der eigene Weg ist. Ob Coachingstunden oder Selbstcoaching – dass ich mich mit mir selbst auseinandergesetzt habe, hat mir unglaublich gut getan, Techniken, die ich gelernt habe, haben vieles gelöst, was mich innerlich belastet hat. Das möchte ich einfach gerne weitergeben.
Pia: Die Coaching-Ausbildung, die viele Stunden Selbsterfahrung beinhaltet, hat so einiges an die Oberfläche gespült, von dem ich lange dachte, dass diese Themen bereits abgeschlossen sind: Schicksalsschläge, Verluste, Unsicherheiten, Bindungen an alte Beziehungen und vieles mehr. Für mich persönlich war der wertfreie Raum, den mir mein Coach zur Verfügung gestellt hat, die Begegnung auf Augenhöhe ohne Ver- und Beurteilung ein wahrer GameCHANGER. Ich habe erkannt, dass es Dinge gibt, die man nicht mit seinen Freunden, Partnern oder der Familie bespricht, sondern wo es den neutralen Dritten braucht, um sich vollständig öffnen zu können. Heute freue ich mich, diese Erfahrungen meinen Coachingpartnern zu ermöglichen.